Die Top-Ten. Wer folgt auf Platzeck?

In den letzten Tagen wurde viel spekuliert. Wer kommt, sollte Matthias Platzeck aus dem politischen Geschäft aussteigen müssen. Die personellen Alternativen schienen gering.

!cid_3D369319-162F-45D6-B358-5B448C1DFAAFDie brandenburgische SPD hat sich wenig um den politischen Nachwuchs gekümmert. Hier und da reift sicher jemand heran, aber in der Generation nach Platzeck findet sich kaum jemand, der ihn politisch beerben könnte. Einzig und allein taucht hier Manuela Schwesig auf, die sich derzeit als Ministerin in Mecklenburg-Vorpommern verdingt, aber als geborene Brandenburgerin durchaus für dieses Amt in Frage käme.

Wir listen hier eine erweiterte Liste derer auf, die einerseits Ambitionen haben, die andererseits aber vielleicht gefragt werden wollen.

Von links nach rechts:

Stephan Hilsberg, Norbert Glante, Dietmar Woidke, Frank-Walter Steinmeier, Jann Jakobs, Dagmar Ziegler, Steffen Reiche, Andrea Wicklein, Sabine Kunst, Manuela Schwesig

Trotz Lügen: Baaske beschäftigt Stasi-IM

Neuer Stasi-Fall in der Landesregierung

Sie hat gelogen und ihre Stasi-Tätigkeit verschwiegen als sie von der Marxismussektion der Pädagogischen Hochschule Potsdam in den brandenburgischen Landesdienst wechselte – trotzdem konnte die Frau Karriere im Arbeitsministerium machen. Obwohl der Dienstherr von der Lüge wusste. Das berichtet „Klartext“.

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Potsdam – Das brandenburgische Arbeitsministerium beschäftigt offenbar an hochrangiger Stelle eine einstige inoffizielle Mitarbeiterin des DDR-Geheimdienstes MfS. Wie das RBB-Magazin „Klartext“ am Mittwochabend (22.15 Uhr) berichtet, handelt es sich dabei um die Referatsleiterin für Grundsatz-, Tarif- und Europaangelegenheiten des Ministeriums. Diese, so der RBB, sei weiterbeschäftigt worden, obwohl sie bei ihrer Übernahme in den Landesdienst zu ihrer Stasi-Vergangenheit gelogen hatte – was eigentlich, wie etwa bei zahlreichen Polizisten und Juristen, Lehrern und selbst einfachen Angestellten des Landes geschehen, ein Kündigungsgrund hätte sein müssen. Die Frau hatte ab 1984 für die Stasi gespitzelt – zuletzt für die Abteilung, die gegen Oppositionelle und Kirchengruppen vorging.

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